
Yogaübungen gestalten
Aus einer inhaltlichen Vorstellung kann der Körper gezielt angespannt und entspannt werden. Die Yogaübungen werden dann weniger aus muskulärer Kraft, sondern aus der erlebbaren Empfindung heraus geformt. Durch diese von Heinz Grill geschaffene Übungsweise, entwickelt man seelische Empfindung zu den verschiedenen Bewegungsformen der Yogaübungen, die über die Übung selbst hinaus gehen und die man bis in das alltägliche Leben übertragen kann.
“Die Bewusstheit des Gestaltens fühlt sich mehr nach einer künstlerischen Aktivität an, die mehr die Fantasiekräfte, die Vorstellungsfähigkeit, die Beobachten und die kreative Intuition beansprucht und in letzter Konsequenz eine Schönheit als Ergebnis generiert”.
Die Dreigliederung

Bodennähe und Beindynamik in der weiten Dehnung

Leichtigkeit durch Zentrierung im Schulterstand


Indem man sich eine bewusste Vorstellung zum Kopfstand bildet, begegnen sich das Denken mit dem Wahrnehmen, es entsteht ein bewusst vorstellbares Bild und zugleich ein neues Erleben. Man erlebt den Körper bildhaft. Man erlebt die Form bereits bevor man sie umsetzt mit dem Körper.(zum ganzen Artikel)

Seelischer Inhalt – Verwandlung – Beziehung
Schulterstand (sarvangasana)- Pflug (halasana) – Brücke (setu bandhasana)
Eine künstlerische Darstellung zur inhaltlichen Bereicherung des Lebens, zur Fähigkeit sich selbst zu verwandeln und zur Aktivierung des menschlichen Beziehungspotentials.
(zum ganzen Artikel)

Bei der Ausführung von Heinz Grill wie auch bei der Ausführung einer Teilnehmerin wird auf die klare Linie geachtet, in der sich die Taube möglichst gerade einfügt. Jede Yoga-asana kann ein künstlerischer Ausdruck für eine edle Tugend oder seelisch-geistige Gesetzmäßigkeit sein.
Das Sonnengebet – surya namaskara
Eine differenzierte und gegliederte Bewusstheit
verhindert Zelldegenerationen und steigert die Immunabwehr
Interview – Die Kunst des Demonstrierens (Heinz Grill)
gekürzt MP3 Version des Interviews
Dieses Interview mit Roger Bittel und Heinz Grill ist leider in youtube gelöscht worden und im Internet derzeit nicht mehr aufzufinden. Hier ist eine gekürze Version als mp3 Datei zum Anhören. Das Interview beschreibt die Idee, Demonstrieren als Kunst zu betrachten, statt gegen etwas – unmittelbar für eine neue Idee einzutreten. Dies benötigt zum einen die Fähigkeit, sich individuell mit Kulturinhalten und Fragen der Zeit konstruktiv auseinanderzusetzen und diese zugleich verständlich und gemeinsam mit anderen Menschen im Dialog zu entwickeln. (klicken sie hier zum Interview gekürzt als MP3 Datei)